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Zugvögel

Premiere Sa 17. März 2018, 16.00 Uhr Schlachthaus Theater Bern

Ein Stück über das Ankommen in der Fremde. Frei nach der Geschichte von Michael Roher, ab 5 Jahren. Co-Produktion mit dem Schlachthaus Theater Bern. Luka kann die Zugvögel schon von weitem sehen. Pauline mit ihrer Oma Petrova, der grosse Oleg und die vielen anderen. Vom Süden her kommen sie angeflogen. Dort mussten sie weg und nun sind sie hier, im Städtchen, da wo Luka wohnt. Pauline freundet sich schnell mit Luka an. Hoch oben in den Baumwipfeln haben sie Spass zusammen. Es wird gesungen, geschwatzt, gegessen, geweint und gelacht. Schön ist es. Doch den Spatzen gefällt das gar nicht, sie verteidigen ihre Bäume. Und die Zugvögel verteidigen ihre Nester. Als es Herbst wird, müssen die Zugvögel weiterziehen. Doch Pauline will bleiben. Sie will in die Schule gehen. Sie will Freunde haben und sie will den Schnee sehen. Eine feinsinnige Geschichte über das Ankommen in der Fremde.

Idee, Spiel, Ausstattung: Kathrin Leuenberger
Inszenierung: Sibylle Heiniger
Dramaturgie: Bettina Wohlfender
Komposition: Simon Ho
Kostüm: Ursula Leuenberger
Technik: Martin Cermak
Theaterpädagogik: Claudia Seeberger
Produktionsleitung: Monika Manger
Fotos: Nathalie Flubacher
Rechte: Picus Verlag

Lili Plume

...oder das Glück sitzt im Fundbüro (nach Natali Fortier / für Menschen ab 6 Jahren )

Schon früh am Morgen stehen die Leute Schlange vor Lili Plumes Fundbüro. Sie haben alles Mögliche und Unmögliche verloren. So sucht die dicke Dame nach ihrer Wespentaille, das einsame Mädchen nach seinem Hausschlüssel und die gestresste Frau nach ihrem Kopf. Lili Plume führt ein Fundbüro der besonderen Art. Ihre Kundinnen und Kunden suchen nicht nur nach verlorenen Alltagsgegenständen, sie kommen auf der Suche nach verlorener Ehre, verlorener Geborgenheit und verlorener Liebe. Meistens erzählen sie dazu ihre Geschichten, und oft fliessen dabei Tränen. Sogar diese verlorenen Tränen werden von Lili Plume sorgfältig aufgehoben. Zu sorgfältig. Denn sie behält die Traurigkeit, die sie den Leuten nimmt, bei sich. Niemand will die Tränen zurückholen und Lili Plume würde fast in ihnen ertrinken... Lili Plume verwandelt mit viel Feingefühl die wertlosesten Gegenstände zu Kostbarkeiten und bringt auf diese Weise so manch Weinenden wieder zum Lachen. Lili Plume ermutigt ihre Kundinnen und Kunden etwas Neues auszuprobieren. Nur sie selber bleibt in ihrer Traurigkeit sitzen. Eines Tages kommt ein gestrandeter Kapitän zu Lili Plume ins Fundbüro. Da wegen der enormen Hitze die Ozeane verdunstet sind, ist sein Schiff auf Grund aufgelaufen. Lili Plume hat dem Kapitän aber kein Schiff. Der Kapitän hilft sich selber. Er hat die Idee die Millionen, mit verlorenen Tränen gefüllten Flaschen ins Meer zu schütten. Der Meeresspiegel steigt, das aufgelaufene Schiff wird wieder seetüchtig, Lili Plume sticht lachend mit dem Kapitän in See, und die verlorenen Tränen sind nicht für immer verloren.

Regie: Frauke Jacobi
Spiel, Ausstattung: Kathrin Leuenberger
Musik: Simon Hostettler
Kostüm: Katharina Baldauf

Fotos: Manu Friederich

Un partout feuille de chou

Le monde fabuleux de l’escargot Oscar et de Madame Vavite

Oscar est l’escargot le plus lent que l’on puisse imaginer. A la recherche d’une maison, il se met en chemin pour la Ville, où il finit par rencontrer Madame Vavite, la femme de ménage la plus rapide du monde. «Mon Dieu quelle horreur, un escargot qui parle!» s’exclame-t-elle lorsqu’elle aperçoit le plus lent de tous les escargots. Ainsi naît une curieuse amitié entre ces deux personnages, une amitié qui sera mise à rude épreuve quand Madame Vavite annoncera à Oscar son intention de partir à Paris pour participer à un concours de nettoyages – sans lui! A Paris, c’est carrément la Tour Eiffel qui doit être ripolinée de fond en comble. Alors que Madame Vavite gagne la course, elle est tellement épuisée qu’elle rapetisse, rapetisse… jusqu’à atteindre la même taille qu’Oscar. Maintenant qu’elle est si petite, les choses ne vont plus aussi vite, et c’est Oscar qui va la soutenir pour braver le long chemin du retour. En route, Madame Vavite se repose, et alors, un miracle se produit : elle retrouve petit à petit sa taille d’avant! Ensemble, les deux arrivent enfin à la maison: ils ont trouvé leur rythme.

Idée, jeu, scénographie: Kathrin Leuenberger
Mise en scène, dramaturgie: Ueli Blum
Musique: Edi Modespacher

Ida n'a rien qu'une pie, tant pis

Une histoire du Figurentheater Lupine pour tous dès 5 ans. Coproduction avec le Schlachthaus Theater Berne et à propos spectacles jeune public Bienne.

Ida est souvent seule. A vrai dire, elle est toujours seule. Elle vit avec son père, qui passe son temps à être morose, probablement dû au fait qu'il soit chômeur. Nous sommes juste avant les vacances d’été. Tous les enfants racontent leurs projets de voyage, sauf Ida…elle restera à la maison. C’est pour ça que les enfants se moquent d’elle. Ida est triste et se cache dans la cabane derrière la maison. Avec un morceau de bois, elle fabrique son oiseau préféré, une pie voleuse, afin de ne plus être seule. Pour fuir son triste quotidien, elle se construit un monde imaginaire à l’aide des planches et des lattes qui traînent dans la cabane. Dans ce monde, tous ses désirs et ses rêves se réalisent. Ida et la pie voleuse voyagent dans des pays inexistants sur terre et vivent les plus folles aventures. En regardant faire Ida dans la cabane, le père retrouve soudain le sourire et se laisse emporter dans le monde magique de sa fille.


Conception, jeu, scénographie: Kathrin Leuenberger

Mise en scène: Sibylle Heiniger

Musique: Simon Ho

Costume: Barbara Schleuniger

Production: Monika Manger

Photos: Manu Friederich

Der Käfer Fred

Nach der gleichnamigen Geschichte von Anne Maar. Für alle ab 5 Jahren.

Diese Produktion wurde 2020, zum 20 Jahr Jubiläum des Figurentheater LUPiNE, wieder aufgenommen.

Das Stück ist exklusiv für Kindergarten -und Unterstufe wieder im Repertoire.


Zwischen gestapelten Blumentöpfen, Erdhaufen und einer zerbeulten Giesskanne breitet sich die Welt des Mistkäfers Fred aus. Er ist einsam und träumt davon, ein glänzender Hirschkäfer zu sein, der rauschende Feste erlebt. Er möchte seinem Alltag entfliehen. Alle andern Käfer machen sich nämlich lustigüber Fred. Obschon er sich regelmässig ein Lavendel-Bad gönnt, finden sie, dass er stinkt. Die unverhoffte Erbschaft einer geheimnisvollen Kiste voller Käferwesten, bringt Fred seinen Traum etwas näher. Der leidenschaftliche Sänger wird bald als gefeierter Verwandlungskünstler an sämtliche Käferfeste eingeladen. Nur die eleganten Hirschkäfer zeigen sich skeptisch. Fred ist verunsichert und will seinen neuen Job an den Nagel hängen. Dank der frechen Liselotte und seinem einzigen Freund, dem Regenwurm Giuseppe, schöpft Fred neuen Mut und nimmt die Einladung zum Kostümball der Hirschkäfer an. Dort erkennt er, dass nicht alles golden ist, was glänzt.

Eine facettenreiche Geschichte über das Leben eines Aussenseiters, über Akzeptanz und Freundschaft

Antoine

Eine kleine Geschichte vom Haben und Sein ab 3 Jahren.

Nicht alle Tage stolpert man über ein paar goldene Schuhe. Antoine, die kleine Sau, hat dieses Glück und findet an einem dieser langweiligen, grauen Werktage solch königliche Schuhe. In Kürze ist das Leben nicht mehr grau und langweilig. Emsig baut sich Antoine mit Hilfe seines Freundes, dem Hasen, ein Schloss mit Turm, rotem Teppich, Glitzer, Glimmer und allem, was dazu gehört. Mit süssen Klängen im Ohr schläft Antoine ein und träumt vom königlichen Leben. Aber was für ein Erwachen! Die Schuhe sind weg, spurlos verschwunden. Tja, so kurzlebig können Träume sein.

Idee , Spiel, Ausstattung: Kathrin Leuenberger